Was sollte eine gute FOREX APP bieten?
Vor einigen Wochen verkündete der Meta Konzern eine Verschlechterung der Werbeeinnahmen. Binnen weniger Minuten sank der Kurs drastisch ab, so dass ungefähr 20 Milliarden an Börsenwert vernichtet wurden. Als beim Volkswagenkonzern der Dieselskandal aufflog, geriet der größte Autobauer der Welt kurzzeitig an den Rand des Ruins. Aktionäre müssen dann immer harte Zeiten durchleben. Solche Dinge können Anlegern an der Börse jederzeit passieren. Warum? Weil Unternehmen teilweise im Krieg sind. Sie versuchen sich gegenseitig das Wasser abzugraben, um ihre Machtposition am Markt zu sichern. Hinzu kommen mögliche Skandale und unerwartete Pleiten aufgrund von Fehlentscheidungen des Managements. General Motors hatte schon einmal Insolvenz angemeldet. Aktionäre von Worldcom oder Lehman Brothers haben ihr komplettes Geld verloren. Was lernen wir daraus? In Aktien zu spekulieren ist manchmal ein bisschen wie bei einer Seifenoper zuzuschauen. Daher gibt es Investoren, die auch solche Skandale und Kapriolen gerne verzichten. Möglich wird das mit Hilfe von Forex Trading. Forex ist der weltweite Handel mit Währungen. Dort spekuliert man das Geld eines Staates. Natürlich bewegen sich auch diese Kurse, aber aus eher makroökonomischen Gründen.
Was ist Forex Handel?
FOREX bedeutet Foreign Exchange. Es handelt sich dabei also nicht um eine Börse mit festem Sitz, wie die in Frankfurt oder die Nasdaq, sondern es ist eine Bezeichnung. Jeder kann Währungen handeln und sich in den Markt einklinken über einen entsprechenden Broker. In dem Fall ist es eine Art weltweites Handels System, auf dass man zugreift. Es gibt kein Schließzeiten am Forex Markt, Sie können jederzeit kaufen und verkaufen.
Wie funktioniert der Forex Handel?
Mit dem Handel von Währungen können Sie jederzeit beginnen. Dafür benötigen Sie einen Account bei einem Händler, der an dieses weltweite System angeschlossen ist. Solche Accounts können Sie bei diversen großen Banken anlegen, aber auch bei kleinen Anbietern, die sich darauf spezialisiert haben. Den Zugang dazu erhalten Sie per Internetseite im Browser oder ganz einfach in einer App. Hier zum Beispiel wird eine vorgestellt:
Man muss sich ein wenig an das neue Umfeld gewöhnen und die Bedienung. Aber wenn Sie ein oder zwei Transaktionen durchführen, sollte es gut klappen mit der Bedienung. Kauf und Verkauf sind auf jeden Fall sehr einfach gehalten. Sogar als Daytrader können Sie damit tätig werden.
Was sollte eine gute Forex App können?
Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, dass Sie mit der Bedienung der App gut zurechtkommen. Das heißt, kaufen und verkaufen muss intuitiv sein, so dass Sie schnell Transaktionen ausführen können. Denn bei manchen Deals kommt es nur auf Sekunden an. Wenn zum Beispiel die EZB oder die FED live im Fernsehen ihre neue Zinspolitik verkündet, dann ist es wichtig schnell den Ausstieg oder den Einstieg zu machen. Vor allem deshalb, weil im Forex Handel viel mit Hebeln gearbeitet wird. Das kann hohes Risiko mit sich bringen aber auch riesige Erträge. Wenn Ihnen eine Software nicht gefällt, dann wechseln Sie unbedingt den Anbieter.
Als weiterer Punkt wäre der Los-Größen-Rechner zu erwähnen. Fachmännischer Ausdruck dafür wäre Forex Lot Size Calculator. Grund dafür ist, dass sich beim Forex Handel bestimmte Begriffe und Größenordnungen etabliert haben. Ein Lot wären 100.000 Einheiten einer Währung. Das heißt, ein Lot von 0,01 sind ein Micro Lot bzw. 1.000 Einheiten usw. Kursveränderungen werden in Pips gerechnet. Auch damit muss man umgehen können. Mit Hilfe eines Kalkulators jedoch können Sie sich genau vorher ausrechnen, welche Konsequenzen es haben wird, wenn sich die eine Währung auf eine bestimmte Weise zur anderen verändert. So können Sie Ertrag und Risiko perfekt eingrenzen.
Des Weiteren ist es gut, wenn sich Ihre App als Orakel erweist und Forex Alerts generiert. Das wären automatisierte Meldungen darüber, dass eine Währung einen bestimmten Wert erreicht hat. Zum Beispiel ein Limit, bei dem Sie unbedingt in den USD oder den YEN einsteigen wollten. Das heißt, sie können der App entweder Vorgaben darüber machen, wann Sie eine Nachricht erhalten. Oder Sie können sogar automatische Kauf-Aufträge hinterlegen.
Interessant ist auch die Frage, ob die Software Trends erkennen kann, um Sie darauf hinzuweisen. Trends sind Bewegungen, die eine einigermaßen dauerhafte Entwicklung in die eine oder andere Richtung andeuten. Sie sind daran erkennbar, dass sich ein nahezu geradliniger Kursverlauf in die eine oder andere Richtung einstellt. Bei den wichtigsten Währungen bekommt man solche Trends gut mit. Doch die kleineren Währungsräume hat nicht immer jeder im Blick. Wenn der australische Dollar oder der mexikanische Peso in einen Trend einkehren, dann kann man damit gut verdienen – wenn man davon weiß.