Massivholzbetten – darum liebe ich sie

Der Mensch verbringt etwa ein Drittel damit, zu schlafen. Der Schlafkomfort ist ein wichtiger Baustein eines gesunden Lebens. Wer schlecht schläft, der hat meist in der wachen Zeit mit den negativen Auswirkungen des schlechten Schlafs zu kämpfen: Abgeschlagenheit, Konzentrationsprobleme, Antriebslosigkeit.

Um diesen Problemen entgegenzuwirken, müssen viele Faktoren beachtet werden. Ein Faktor ist das Bett. Dieses setzt sich zusammen aus dem Bettgestell, dem Lattenrost und der Matratze. Ein angenehmes Bettlaken, Kissen und Decke vervollständigen das Bild.

Aber worauf gilt es zu achten, will man das passende Bett finden? Wir klären auf.

Ein Bett ist eine Anschaffung, die jeden langfristig begleitet. Noch heute werden Betten teilweise über Generationen hinweg verwendet. Vor allem das Bettgestell ist, so man auf die Qualität beim Kauf achtet, unverwüstlich. Gerade hier sollte man nicht sparen und auf Massivholzbetten achten.

Achten Sie vor allem darauf, das Bett ausreichend groß zu kaufen. Zu groß kann es gar nicht sein, die Maße des Zimmers geben den Rahmen an. Ist das Bett allerdings zu kurz oder zu schmal, wird man das spätestens merken, wenn man wie gerädert aufwacht, weil man sich jede Nacht unruhig im Bett wälzt, da die ideale Schlafposition nicht gefunden wird.

Bei der Matratze scheiden sich die Geister. Hier gilt: Ausprobieren. Ich selbst habe jahrelang nach der idealen Matratze gesucht. Ergebnis: Ich benötige brettharte Matratzen, die für Menschen gemacht sind, die 70 Kg mehr wiegen als ich es tue. Die Matratzen, die laut Tests und Empfehlungen, ideal für mich wären, sind unbequem und ich bekomme nach kürzester Zeit Rückenschmerzen.

Auch was Kopfkissen und Bettdecke angeht, muss jeder die ideale Kombination für sich herausfinden. Ich schlafe ganzjährig, auch bei geöffnetem Fenster im Winter, mit Sommerdecke. Eine Winterdecke, gar mit Frotteebezug, erzeugt schon beim Gedanken daran Schweißausbrüche bei mir.

Mindestens genauso wichtig wie die richtige „Ausrüstung“ für’s Schlafen ist die Umgebung. Hier kann man sich an die Richtlinien der Experten halten. Die Temperatur sollte eher etwas kühl sein. Gerne sollte man auch hier experimentieren. Frische Luft ist ein Muss. Der Körper verbraucht auch im Schlaf eine Menge Sauerstoff und muss mit frischer Luft versorgt werden. Ein geöffnetes Fenster, ideal mit Durchzug, sorgt dafür.

Keine Belästigung durch helles Licht und laute Geräusche sorgen zusätzlich dafür, dass Körper und Geist zur Ruhe kommen. Eine Sache, die immer wieder in den Medien erwähnt wird und die ich zu 100 Prozent bestätigen kann: Verzichten Sie vor dem Zubettgehen auf Konsum von TV, Smartphone und Tablet. Diese Medien lassen Sie unruhiger und qualitativ ungenügend schlafen.